Kunstprojekt
„Kunst am Knick“ sagt schon, wo es lang geht beim neuen Projekt der KULTURSTATION: in die Landschaft und rund herum über die Dörfer mit Expeditionen auf’s für manche unbekannte Land.
Vom 1. bis zum 16. Oktober können ungewöhnliche Orte für Kunst, Musik, Geschichten und Darbietungen unterschiedlichster Art erkundet werden.
Knicks sind bekanntlich künstlich angelegte Einfriedungen von historischer und naturräumlicher Bedeutung, Lebensraum für viele Arten – sie sind selten geworden, aber rund um Bad Bevensen lassen sie sich noch finden. Sie schützen vor Austrocknung und Erosion und bieten vielen Arten Schutz. Der Schweizerhof, auf dem der Verein, der heute Kulturstation heißt, vor 25 Jahren gegründet wurde, um Workshops und Kunstausstellungen in der Landschaft zu organisieren, ist von einer solchen Hecke geschützt.
Inzwischen schlägt die Kulturstation mal hier mal dort ihre Zelte auf. Im verwilderten Pfarrgarten in der Nähe des Klosters im Ortsteil Medingen hat sie ein neues Domizil gefunden. In diesem Sommer haben dort junge Leute Wurzeln geschlagen.
Wer auf eigene Faust „ünnerwegens“ ist auf seiner Kunst-am-Knick-Tour, soll auch hier im Garten am Klosterhof überraschende Kunst entdecken können.
Die Tour beginnt am 1. Oktober in Klein Hesebeck, dem kleinsten Bevenser Ortsteil. In jedem der neun Dörfer gibt es bis zum 16. Oktober einen Tag, an dem sich alles um die „Kunst am Knick“ im Dorf dreht. Das gelbe Ü zeigt den Kunstreisenden, wo es etwas zu entdecken gibt bis zum Abschluss-Sonntag am 16. Oktober in Klein Bünstorf auf Schlichtings Hof an der Ilmenau.
Weitere Termine, Veranstaltungen und individuelle Öffnungszeiten zur KUNST AM KNICK gibt es in den Bekanntmachungskäste und Aushänge in den Dörfern und in der Presse. Änderungen vorbehalten.